Geschichte der Einrichtung
Chronologie
1983 | Erste Initiative zur Gründung einer
Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Köln durch Soscha
Gräfin zu Eulenburg: Verhandlungen mit Behörden, Krankenkassen etc. Der Johanniter-Orden erklärt sich bereit, die Trägerschaft zu übernehmen. Im November konstituiert sich der Trägerverein Johanniter Tagesklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie e.V. Köln. Aktion Sorgenkind (ZDF), Börner-Stiftung, Emil und Laura Oelbermann-Stiftung und weitere private Mäzene sind bereit, sich an der Finanzierung zu beteiligen. Zusätzlich werden Landesmittel zur Verfügung gestellt. |
Feb. 1984 | Anmietung des Klinikgebäudes auf dem Gelände der Küpper-Stiftung in Köln-Riehl. |
Juni 1984 | Offizielle Eröffnung der Tagesklinik Pionierstraße. Mitbegründerin und Leitende Ärztin ist Frau Dr. med. Helga Färber. |
1987 | Ausbau und Erweiterung des Klinikgebäudes. |
1993 | Errichtung des Schulgebäudes aus Spendenmitteln. |
2001 | Frau Dr. med. Helga Färber geht in
den Ruhestand. Nachfolger als Leitender Arzt wird Herr Dr. med. Hartmut Thieme. |
2019 | Herr Dr. med. Hartmut Thieme geht in den Ruhestand. Nachfolger als Leitender Arzt wird Herr Dr. med. Axel Meinhardt. |
Entwicklung der Versorgungssituation in Köln
Vor 1984 existierte zur Versorgung entwicklungs-gestörter und verhaltensauffälliger Kinder in Köln nur die Pestalozzi-Station an der Universitäts-Kinderklinik. Eine kinder- und jugendpsychiatrische Klinik zur teil- bzw. vollstationären Behandlung von Kindern und Jugendlichen gab es im Großraum Köln nicht.
Im Juni 1984 wurde dann die Tagesklinik Pionierstraße als erste klinische kinder- und jugend-psychiatrische Einrichtung in Köln eröffnet.
Erst 1989 wurde das Behandlungsangebot durch die Gründung der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters an der Universität zu Köln ergänzt.
Schließlich wurde mit der Eröffnung der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie in Köln-Holweide Ende 2005 eine klinische kinder- und jugend-psychiatrische Vollversorgung der Kölner Region möglich.